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Eigentlich ist das Teichlebermoos Riccia fluitans eine an der Wasseroberfläche treibende Schwimmpflanze. Sie wird daher gern in Aufzuchtbecken für Jungfische verwendet. Fadenfische und Kampffische lieben die Schwimmpolster und bauen gerne ihre Schaumnester darin.
Takashi Amano fand noch eine weitere Verwendung für Riccia im Aquascaping. Auf flache Steine aufgebunden bildet das Teichlebermoos wunderschöne hellgrüne, fein strukturierte Teppiche am Grund des Aquariums.
In diesen unter Wasser wachsenden Polstern finden Babygarnelen nicht nur klasse Weidegründe (hier siedeln sich vermehrt Biofilme an, und feine Schwebstoffe lagern sich ab), sie können sich hier auch optimal verstecken.
Im Labor gezogenes Teichlebermoos ist dank der Aufzuchtmethode nicht nur frei von Pestiziden und Düngemitteln, sondern bringt auch keine ungewollten Mitbewohner (wie Schnecken, Hydren, Würmer oder Kleinstkrebse) mit. Einfach die transparente Nährflüssigkeit unter fließendem Wasser vorsichtig abwaschen und einsetzen, es ist keine Quarantäne erforderlich.
Da Riccia keine Haftorgane hat, wächst es nicht am Substrat fest. Daher müssen die Polster ab und an zurückgeschnitten und neu aufgebunden werden, sonst kann sich das Teichlebermoos mit der Zeit vom Untergrund lösen und auftreiben. Bei dieser Gelegenheit kann man mit dem überschüssigen Material dann noch ein paar Steine mehr begrünen.
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