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Clithon subgranosum kommt aus kleinen Bächen mit viel Strömung in Südostasien, wo sie im Süßwasserbereich lebt. Sie ist auch als Geweihschnecke oder Sonnenschnecke bekannt. Die gelbe Clithon subgranosum sieht Clithon corona recht ähnlich. Die Aquarienschnecke hat neben den typischen Dornen eine strahlend gelbe Grundfarbe mit einer feinen oder auch etwas gröberen schwarzen oder grauen Musterung. Verändern sich die Wasserwerte, kann sich das Muster der Schnecke ebenfalls verändern. Ihr Gehäuse erreicht einen Durchmesser von bis zu 2 cm. Clithon corona ist zweigeschlechtlich, man kann allerdings Männchen und Weibchen von außen nicht auseinanderhalten.
Weibliche Geweihschnecken legen auf harten Substraten weißliche, ovale Eikokons ab. Aus ihnen schlüpfen Larven, die in der Natur mit der Strömung der Bäche ins Meer gespült werden. Dort wachsen sie zu kleinen Schnecken heran, die dann wieder in den Süßwasserbereich einwandern. Im Aquarium wurden diese Schnecken bisher noch nicht nachgezogen, sie vermehren sich nicht im Süßwasser.
Die gelbe Clithon corona frisst den ganzen Tag Algenbeläge und Biofilme von der Scheibe des Aquariums und von Steinen, Holz und Pflanzen. An gesunde Pflanzen geht sie nicht. Kunstfutter wird zu Beginn nicht gut gefressen, daher sollte man sie nur in Aquarien einsetzen, in denen es ausreichend Aufwuchs zu fressen gibt. Um zu verhindern, dass die Tiere verhungern, kann man ein speziell für ihre Bedürfnisse entwickeltes Futter geben. Braunes Herbstlaub ist ebenfalls eine gute Nahrungsgrundlage und wird gerne abgegrast. In ganz frisch eingerichteten Aquarien kann die Geweihschnecke verhungern.
Die gelbe Geweihschnecke lässt sich hervorragend mit allen möglichen Aquarienbewohnern vergesellschaften. Ihre Gehäuseform schützt sie auch vor neugierigen Fischen und Garnelen. Nur mit ausgsprochenen Schneckenfressern wie Krebsen, Raubschnecken, Krabben und schneckenfressenden Fischen sollte man sie natürlich nicht zusammen halten.
Geweihschnecken mögen einen pH von über 6,5, die Karbonathärte sollte höher liegen als 3.
Unsere Futterempfehlung: Mit der Natureholic Schneckenfeed Power Paste schaffen Sie einen Fressrasen, der von allen Aufwuchs fressenden Schnecken sehr gut angenommen wird. Auch heikle Wildfänge wie Rennschnecken oder Geweihschnecken, die nach dem Transport gestresst sind und nicht an herkömmliches Futter gehen, können damit gut aufgepäppelt und hochgefüttert werden.
Unsere Pflanzen-Empfehlung: Verwenden Sie für die Bepflanzung NatureHolic InVitros. Diese sind frei von Schnecken, Planarien und sonstigen unerwünschten Mitbewohnern. Ebenso frei von Algensporen, Bakterien und Pilzen.
Expertentipp: Wir empfehlen bei der Fischhaltung das NatureHolic 3 Phasen Liquid. Das Pflegeset bietet den besten Rundumschutz für Ihre Tiere. Es gewährleistet optimale Bedingungen für die erfolgreiche Zucht und Haltung.
Ausbruch aktiv verhindern: Mit der unsichtbaren Natureholic Schnecken Schranke verhindern Sie das Ausbrechen und den Verlust Ihrer Schnecken aus dem Aquarium.
Wissenschaftlicher Name: | Clithon corona (Linnaeus, 1758) |
Deutscher Name: | gelbe Sun Snail, gelbe Sonnenschnecke, gelbe Geweihschnecke, gelbe Hörnchenschnecke |
Schwierigkeitsgrad: | für Anfänger geeignet |
Herkunft/Verbreitung: | Indopazifik |
Färbung: | Gehäuse gelb, mit feinem oder gröberem schwarzem oder grauem Muster |
Alterserwartung: | bis 8 Jahre |
Wasserparameter: | pH über 6,5, KH über 3, Temperatur 22 bis 28 °C |
Beckengröße: | ab 12 l, wir empfehlen eine Größe ab 20 l, nicht in neu eingerichtete Aquarien |
Futter: | Schneckenfeed, Futterreste, Algenbeläge und Aufwuchs, Algenplatten, braunes Herbstlaub |
Vermehrung: | im Süßwasser nicht möglich |
Verhalten: | friedlich, etwas störungsempfindlich |
Vergesellschaftung: | am besten im Artbecken, eventuell mit Muscheln oder Fächergarnelen, wenigen Zwerggarnelen und friedlichen Fischen |
Weiterführende Informationen: | Rennschneckeneier im Aquarium entfernen, NatureHolic Booster - flüssiges Futter für Garnelen, Schnecken und Muscheln, Herbstlaub im Aquarium - Leckerbissen für Garnelen & Co |