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Wegzudenken sind sie aus der Aquaristik schon lange nicht mehr: Kampffische jeden Coleurs bereichern bereits seit den ´60er Jahren das feuchtfröhliche Hobby. Der Plakat ist einer der neueren Hochzuchtvarianten und besticht vor allem durch seine Kurzflossigkeit, die als „Plakat“ bezeichnet wird.
Hier erhältst du ein ausgewachsenes Plakat Männchen, das mit Abweichungen der Abbildung entspricht. Passende Weibchen findest du ebenfalls im Shop.
Der Kampffisch, stammt ursprünglich aus sauerstoffarmen Gewässern asiatischer Reisanbaugebiete, sowie stehender und fließender Süßgewässer von den Inseln um Bali bis nach Indonesien über die mailaiische Halbinsel nach Laos, Vietnam, Myanmar, Thailand und Kambodscha und erfreut sich aufgrund seiner einfachen Haltung zunehmend in der Aquaristik. Ursprünglich wurde der Betta splendens aufgrund seines natürlichen hohen Aggressionspotential anderen (Kampf)fischen gegenüber für Fischkämpfe domestiziert, der sich in der thailändischen Tradition leider heute noch großer Beliebtheit erfreut.
Aufgrund seines Habitats und seines Revierverhaltens kann der Kampffisch bereits alleine in einem Aquarium in quasi jeder Wasserbeschaffenheit ohne Belüftung und Filterung gehalten werden, ein ordentliches Eingewöhnen vorausgesetzt.
In einem Gesellschaftsaquarium wird er ein Revier von 30-40 cm beanspruchen, das er regelmäßig abschwimmt und gegen Mitfische verteidigt. Für gewöhnlich wird er diese nicht ernsthaft angreifen oder verletzen, aber ihnen deutlich drohen. Durch seine großen Flossen ermüdet ihn dies recht schnell und bereitet ihm ein entsprechend kurzes Leben, weshalb er vorzugsweise alleine gehalten werden sollte. Kampffische mögen keine grelle Beleuchtung und damit keine hellen, reflektierenden Bodengründe, sodass ihr Aquarium durchaus gerade in der mittleren und oberen Wasserzone dicht verkrautet sein darf und eher halbschattig, aber noch genügend Raum zum Luftholen lässt.
Die Nachzucht ist verhältnismäßig einfach, denn sie bauen Schaumnester und betreiben eine interessante Brutpflege. Nach dem Paarungsakt solltest du das Weibchen wieder vom Männchen trennen, da es sonst seinem Namen alle Ehre macht. Einen Zuchtbericht findest du bei uns im Blog. Überlege dir allerdings im Vorfeld, wie du die teilweise über 100 Jungtiere später wieder loswirst, denn ab einem bestimmten Punkt solltest du sie trennen und ebenfalls einzeln halten.
Die Fleisch fressenden Kampffische lassen sich vor allem mit Lebendfutter wie weißen Mückenlarven gut pflegen. Die meisten können auf spezielles Betta-Futter umgestellt werden und eher spartanisch, dafür aber öfter gefüttert werden, damit dieses nicht herunterfällt und am Boden verrottet.
Unsere Futterempfehlung: Mit dem NatureHolic BettaFeed wurde ein Spezialfutter für Kampffische maßgeschneidert, dessen weiches Softgranulat an die Konsistenz von Insektenlarven in der Natur erinnert. Die weichen Perlen schützen das empfindliche Fischmaul vor Mikrorissen durch zu harte Futterkörner. Der eigens entwickelte NH Immun+ Komplex sowie das NH Color+ Hochleistungsadditiv unterstützen das Immunsystem und die prächtige Farbausbildung der Fische.
Unsere Pflanzen-Empfehlung: Verwenden Sie für die Bepflanzung NatureHolic InVitros. Diese sind frei von Schnecken, Planarien und sonstigen unerwünschten Mitbewohnern. Ebenso frei von Algensporen, Bakterien und Pilzen.
Expertentipp: Wir empfehlen bei der Fischhaltung das NatureHolic 3 Phasen Liquid. Das Pflegeset bietet den besten Rundumschutz für Ihre Tiere. Es gewährleistet optimale Bedingungen für die erfolgreiche Zucht und Haltung.
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