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Garantierter Versand heute, 03.12. wenn Sie innerh. 4 Std. 47 Min. bestellen.¹Die eher hochrückige Keilfleckbarbe (Rasbora heteromorpha) wird auch Keilfleckrasbora genannt. Sie stammt aus Südostasien. Keilfleckbarben sind schon seit Anfang des 20. Jahrhunderts in der Aquaristik vertreten. Sie werden bis 4,5 cm lang, die Männchen sind dabei etwas kleiner und auch schlanker als die dickeren Weibchen. Rasbora heteromorpha hat eine schöne rotorangene oder hellrote bis silberne Grundfarbe, einen helleren Bauch, durchsichtige bis rot-orangefarbene und schwarze Flossen und den Namen gebenden schwarzen keilförmigen Längsfleck, der in der Bauchmitte sehr breit beginng und bis zur Schwanzflosse schmal ausläuft. Oberhalb und unterhalb intensiviert sich das Orangerot. Direkt hinter den Kiemen der Keilfleckbarbe befindet sich ein schmaler vertikaler schwarzer Fleck.
Die Keilfleckbarbe bevorzugt weiches bis mittelhartes, huminstoffhaltiges Wasser mit einem pH Wert von 6 bis 7 und 22-26 °C. Bei kühleren Temperaturen sind diese Aquarienfische langlebiger. Die lebhafte, sehr gesellige Keilfleckbarbe sollte immer in einer größeren Gruppe ab mindestens 10 Fischen gehalten werden. Das Aquarium sollte eine gute Randbepflanzung aufweisen und an manchen Stellen durch Schwimmpflanzen etwas abgedunkelt werden. Die Keilfleckbarbe bevorzugt einen dunklen Untergrund.
Ein Schwarm Rasbora heteromorpha lässt sich sehr gut mit Zierfischen gleicher Größe oder etwas kleineren Aquarienfischen vergesellschaften. Garnelen werden unter einer gewissen Größe gefressen und brauchen in einem Aquarium mit Keilfleckbarben gute Verstecke in dicht wachsenden Pflanzen. Sich weniger stark vermehrende Zwerggarnelen wie Bienengarnelen, Tigergarnelen und ähnliche eignen sich nicht so gut für die Vergesellschaftung, mit Neocaridina oder Amanogarnelen sollte es eher keine Probleme geben. Eine Vergesellschaftung mit Flusskrebsen oder Zwergkrebsen ist möglich. Ein Aquarium ab 54 Liter ist zur Haltung eines Schwarmes Keilfleckbarben ausreichend, größer ist natürlich immer möglich.
Rasbora heteromorpha frisst gerne Flockenfutter oder Granulat für allesfressende Zierfische, kleines Frostfutter oder Lebendfutter wie Artemia, Mückenlarven, Grindal oder Copepoden.
Die Nachzucht der Keilfleckbarbe ist möglich, wenn auch nicht ganz einfach: Zum Laichen werden die Fische paarweise in ein Ablaichaquarium gesetzt. Vorher werden sie mit reichhaltigem Lebendfutter angefüttert, schwarze Mückenlarven eignen sich besonders gut. Die Fische brauchen zur Zucht sehr weiches und huminstoffreiches Wasser mit einem eher leicht sauren pH Wert. Ein Laichrost verhindert, dass die Eltern die Eier fressen. Nach dem Ablaichen werden sie ins große Aquarium zurückgesetzt. Die Jungfische schlüpfen nach zwei bis drei Tagen. Nach dem Freischwimmen werden sie mit Artemianauplien versorgt.
Wissenschaftlicher Name: | Rasbora heteromorpha |
Deutscher Name: | Keilfleckbärbling, Keilfleckbarbe, Keilfleckrasbora |
Schwierigkeitsgrad: | für Anfänger |
Herkunft/Verbreitung: | Südostasien |
Färbung: | rot orangene bis silberne Grundfarbe, hellerer Bauch, durchsichtige bis rot-orangefarbene Flossen mit etwas Schwarz, schwarzer keilförmiger Längsfleck von der Bauchmitte bis zur Schwanzflosse, schmaler schwarzer vertikaler Fleck direkt hinter den Kiemen |
Alterserwartung: | ca. 7 Jahre |
Wasserparameter: | GH 5 bis 10, KH 0 bis 5, pH 6 bis 7, Temperatur 22 bis 26 °C |
Beckengröße: | ab 60 cm |
Futter: | Allesfresser, braucht zusätzlich Frostfutter oder Lebendfutter, NanoFeed |
Zucht: | schwierig |
Verhalten: | sehr friedlich, gesellig |
Gruppengröße: | Schwarm von mindestens 10 |
Weiterführende Informationen: | Zehn typische Aquarienfische für Anfänger und Alternativen dazu, Tipps zur Eingewöhnung von Fischen ins Aquarium, Aquarienfische richtig füttern - Billigfutter und was es anrichten kann |
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