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Grundlegende Formen im Aquascaping

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Grundlegende Formen im Aquascaping


Beim Aquascaping gibt es drei verschiedene Grundformen. Diese sollen hier vorgestellt werden. Dabei soll natürlich auch unser Beispielaquarium eingeordnet werden. Halten wir uns aber nicht zu streng an diese Grundformen. Es ist nur eine Ausgangsform. Hier kann man natürlich auch spielen und unterschiedliche Formen kombinieren. So entstehen immer wieder neue Layouts.

 


Der große Seitenberg:

Und schon genau hier würde das Stammaquarium eingliedert werden. Dabei bildet die Wurzel, die den Stamm nachempfindet und die dahinter wuchernden Stengelpflanzen den großen Berg. Dieser wird auf einer Seite des Aquariums angelegt und läuft dann über eine diagonale in die entfernte vordere Ecke. Um einen größeren tiefen Effekt zu haben, lässt man den Bodengrund von vorne nach hinten ansteigen. Dies kann auch sehr steil sein, so das man vorne lediglich 5cm und hinten 15-20cm Bodengrund hat. Natürlich lässt man den Bodengrund auch in der Länge des Beckens absinken.

(Foto Herry Rasio)


Die Doppelberge:

Dabei handelt es sich um zwei kleinere Seitenberge. Diese werden im hinteren Bereich des Aquariums aufgebaut. Auch hier ist der Bodenanstieg zu beachten. Allerdings wird dieser meist nicht so stark ausfallen. In der Mitte wird ein Teil der Rückwand frei gelassen. Das ist der Tunnel der den Blick des Betrachters fangen soll. Durch ihn entsteht eine große Tiefenwirkung. Von diesem Fixpunkt kann man dann das Aquarium weiter entdecken. Wichtig ist allerdings das man die Berge nicht beide gleich groß macht. Hier kommt nun zum ersten mal der goldene Schnitt zum tragen. Der Durchblick zwischen den Bergen sollte außerhalb der Aquarienmitte sein. So wirkt die ganze Szene realistischer. Denn nichts ist unnatürlicher wie klare gleichbleibende Kanten.

(Foto Juan Puchades)


Die Insel:

Ein schwieriges aber gern genutztes Layout. Oft werden die Seiten und der Vordergrund unbepflanzt gelassen. In der Mitte des Beckens türmt sich dann eine Insel auf. Hier wird im ersten Augenschein genau gegen den goldenen Schnitt gearbeitet. Allerdings ist es wichtig diesen genau bei der Insel wieder ein zu halten um einen Bruch in der Gleichmäßigkeit zu haben. Dann wirken diese Layouts in modernen Räumen sehr elegant. Gerade weil die Seiten durch die Nichtbepflanzung sehr aufgeräumt gestaltet sind. Natürlich kann man hier auch wieder spielen und Wurzeln in den sonst sauberen Bereich rein greifen lassen um eine gewisse Unruhe zu bewirken. Auch kann man mit kleineren Steinen aus den Hauptsteinen der Insel einen Ring um diese legen und auch den sauberen Bereich beschmutzen.

 (Foto Chris Lukhaup)

 

 

(Autor Christian Vetterer)

 

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