Utricularia graminifolia - NatureHolic InVitro

Der Grasartige Wasserschlauch (Utricularia graminifolia) fällt mit saftigen mittelgrünen Blättchen auf. Sie wachsen dicht an dicht und werden im Aquarium so zu einem richtig schönen Rasen im Vordergrund. Mit einer Maximalhöhe von 5 cm passt dieser Wasserschlauch auch sehr gut in ein Nanoaquarium. Utricularia graminifolia mag gern weiches Wasser, eine Versorgung mit CO2 ist für einen guten, dichten Wuchs erforderlich.

Zur Pflanzung wird das InVitro Pflanzenbüschel in kleine Stücke von ca. 1x1 cm zerteilt, die mit etwas Abstand ins Aquarium gesetzt werden. Da sich der Grasartige Wasserschlauch durch Ausläufer im Substrat vermehrt, breitet er sich von selbst aus, schließt die Lücken relativ zügig, und der Unterwasser Rasen wird schön dicht. Spülen Sie zuvor das klare Nährsubstrat gut unter einem nicht zu starken Wasserstrahl ab.

Auch aufgebunden auf Aquarienholz oder Aquarienfelsen kann man Utricularia graminifolia kultivieren. Achtung: Die Pflanze darf nicht stark gequetscht werden, sie reagiert auf Druckstellen sehr empfindlich.

Als eine der wenigen aquarientauglichen fleischfressenden Pflanzen ist Utricularia graminifolia durchaus eine Besonderheit. Ganz unten am Wurzelstock sitzen die winzigen Fangblasen. Selbst für die allerkleinsten Garnelenbabys sind diese Fangblasen jedoch zu klein, sie haben von der Pflanze nichts zu befürchten.

Sie erhalten hier einen Grasartigen Wasserschlauch aus In Vitro Kultur. Diese Aquarienpflanze ist schon aufgrund der Kultivierungsmethode garantiert frei von Algen, Krankheitserregern, Würmern wie Planarien, von anderen unerwünschten Mitbewohnern wie Hydren und natürlich auch von Schnecken. Auch ein Pestizideinsatz ist bei der Zucht nicht notwendig, die Pflanze kann also ohne Quarantäne sofort ins Aquarium eingesetzt werden.

Expertentipp: Mit dem NatureHolic Pflanzenkleber kleben Sie diese Pflanze schonend und unkompliziert auf Steinen, Wurzeln und Dekoration fest. Made in Germany, der Kleber belastet nicht das Wasser und hat kein negativen Einfluss auf den Besatz.